Das Ringelnatz mit seinem Fachwerk-Charme und dem idyllischen Garten bietet einen wunderbaren Rahmen für kulturelle Veranstaltungen. Bei schönem Wetter finden die Konzerte und Lesungen draußen im Ringelnatzgarten statt und sorgen zwischen all den blühenden Pflanzen, Kunstobjekten und zwitschernden Vögeln für eine Atmosphäre der besonderen Art.
Für 2025 haben wir bereits erlesene Kultur-Events - darunter Vernissagen, Lesungen und einen bunten Strauß aus Konzerten mit wunderbaren Musikerinnen und Musikern - geplant, die wir peu à peu einpflegen werden.
Mit dem Bandprojekt „Dawg Eat Dawg“ wollen wir einen unserer Lieblingskünstler ehren, der leider viel zu früh verstorben ist – Calvin Russell
Der unvermittelte Wechsel zwischen schnörkellosem, druckvollem Texas-Blues, Roots-Rock und ausdrucksstarkem Singer-Songwriter-Folk zeichnet die Musik von Calvin Russell aus.
Der Outlaw, der einige Zeit im Gefängnis verbrachte und erst spät zu musikalischem Erfolg kam, nannte als wichtigste Intention seines Musikschaffens den Kampf um Würde, Respekt und
Akzeptanz:„Ich bin durch die Hölle auf Erden gegangen, und diesen Schmerz (…) kann man auch durch einen noch so großen Erfolg nie verwinden.“
Der Musikjournalist Heinz-Jürgen Rippert schrieb in einem Nachruf:
„Calvin Russell prägte sich einem durch sein vom Leben gezeichneten Gesicht schnell ein. Seine Stimme war hart, rau und seine Songs wirkten authentisch. Die Lieder handeln vom Leben abseits
der etablierten Schichten in den USA, jenseits der Hochglanzseiten, die so gerne in den Medien vorgeführt werden. Sie erzählen vom Leben auf der Straße, in Gefängnissen und der Sehnsucht nach
Würde und ein wenig Glück. Nicht von ungefähr bezeichnete man den Singer-Songwriter als Charles Bukowski der Musik.“
Bandbesetzung:
Micha Margraf: Schlagzeug, Bass und Gesang
Miko Mikulicz: Geige
Joachim Schulz: Gitarre und Gesang
Thomas (Stolle) Stolkmann: Gitarre und Gesang
Nach einer mehr als vierzigjährigen Karriere, zahlreichen Solo-Alben und vielfachen Ehrungen (u. a. Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis, Preis der Deutschen Schallplattenkritik,
Liederbestenliste) präsentiert Maurenbrecher seine neuen Werke.
Der 1950 in Berlin geborene Sänger, Pianist, Buchautor und Rundfunkmoderator (obendrein promovierter Philologe) mit der markanten Stimme ist bekannt für seine gesellschaftskritischen, genau
beobachtenden und sprachmächtigen Texte, in denen er Sinn und Richtigkeit des Weltgeschehens hinterfragt. Auf »Inneres Ausland« gibt es wieder neue Solo-Songs mit Klavierbegleitung Die
Songs sind eine Reise in undiplomatisches Gelände - die beobachtende Neugier des Künstlers beleuchtet die Welt bei der Suche nach einem neuen Heimatbegriff, der Sucht nach Verschwörungstheorien
oder beim Gruseln vor den Wölfen in Brandenburg.
https://maurenbrecher.com/
https://www.youtube.com/watch?v=C_uWfGt3MLQ
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/manfred-maurenbrecher-wird-70-16747621.html
https://www.rbb-online.de/rbbkultur-magazin/archiv/20210417_1830/manfred-maurenbrecher.html
Maurenbrecher brilliert bei den "Singenden Poeten ..." Badische
Zeitung
Eintritt € 17 oder Kulturticket der Uni Kassel - Bitte anmelden: 05542-6199785.
In diesem Konzert präsentieren Björn Vollmer an der Gitarre und Steffen Hanschmann an der Perkussion ihr aktuelles Programm mit neuem Repertoire. „NEW AIR“ nennt Selva Negra die
Konzertreihe diesen Jahres und stellt bisher unveröffentlichte Stücke aus jüngster Zeit vor, die auf sehr interessante, immens kreative und musikalisch beeindruckende Art und Weise die letzten 3
Jahre reflektieren. Die Musik, die durch das Zusammenspiel von Gitarre und Perkussion atmet, besticht durch eine einzigartige Mischung aus Flamenco und Latin, Jazz und Klassik; flamboyant,
atmosphärisch und voller Spielfreude – eine Einladung zum Zuhören.
Das seit 2008 bestehende Hamburger Duo hat sich in den letzten Jahren weit über den norddeutschen Raum hinaus einen Namen gemacht. Das erste Album, "Baile del Sol", erschien 2013, im Juli
2016 erschien das zweite Album “Mar Lleno” .
Die Gießener-Allgemeine schrieb im November 22 über ein Konzert von uns: "Das Publikum ist ganz aus dem Häuschen und feiert die Gäste schließlich mit wirklich lang anhaltendem Applaus. Selva
Negra präsentieren in Gießen eine stimmige Fusion aus Flamenco und Latin, Jazz und Klassik mit Groove in durchaus kammermusikalischer Qualität und zeigen so eine unverkennbare musikalische
Identität."
Selva Negra: ein Ensemble mit Groove und kammermusikalischer Qualität, welches auf seinen Instrumenten Geschichten erzählt und den Zuhörer auf eine farbenfrohe, musikalische Reise einlädt.
https://www.selva-negra.com/
Eintritt € 17 oder Kulturticket der Uni Kassel - Bitte anmelden: 05542-6199785.
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