Die Eröffnung der Bilderausstellung "Brüderstraße” von Matthias Gründel findet am
Samstag, den 2. Februar 2019 um 20 Uhr mit einem Konzert von Bastian Bandt statt.
In der Brüderstrasse in Angermünde/Uckermark wohnen und arbeiten die beiden Künster Bandt und Gründel. Bastian Bandt Jahrgang '78 ist Liedermacher und Matthias Gründel, geboren 1984, bildender Künstler.
Bilder, Skulpturen und Lieder, ein Atelier in einem alten Schuhgeschäft und einen Steintreppe davor, auf der es sich herrlich träumen, singen und erzählen lässt zwischen Bandts Tourneen,
Weingläsern und dem Duft trocknenden Ölbilder, alter Mauern und Holzböden. Aus all dem haben sie nun ein Buch gemacht.
BRÜDERSTRASSE - 60 Liedtexte, 90 Bilder und ein Jahr lang Ausstellungen im ganzen Land. Immer eröffnet mit „Bastian Bandt und Ensemble“.
Die Ausstellung präsentierte Fotografien aus den späten 90 er Jahren mit dem Schwerpunkt schwarz weiß Portrait und Musikfotografie. Experimentelle Bilder aus den Anfängen der Digitalfotografie,
sowie aktuelle Werke.
Meine erste "Risch Ratsch" Kamera hatte ich mit neun Jahren, seit dem hat mich die Fotografie nicht mehr losgelassen, Vorbild als Kind war ein Freund meiner Eltern, von seinen Jazzfotografien war
ich sehr früh fasziniert und später inspiriert.
Mit 19 kaufte ich mir meine erste Spiegelreflexkamera, ein Modell aus den 70 er Jahren, damit hielt ich zunächst meine Reisen von Lappland bis Italien in Bildern fest, von nun an waren die Kamera
bzw. die Kameras ständige Begleiter.
Nach dem Abitur 1996 in Stuttgart zog es mich in den Norden, in Lübeck fing ich schon bald an für Kulturmagazine und eine Bildagentur zu fotografieren. Frei Arbeiten für Musiker und in Theatern
folgten, alles noch auf Film und in schwarz-weiß.
Auf einen Stil oder Themen wollte ich mich nie festlegen, bis heute entdecke ich immer wieder neue Themen und Techniken für mich. Als letztes habe ich im Oktober 2018 am Hellerau Photography Award teilgenommen, neue Herausforderungen suche und finde ich immer. Im Alltag fotografiere ich heute auch für Kindergärten, Jugendfreizeiten wie zum Beipiel das Wildniscamp Habichtswald, auf Hochzeiten und Feiern.
Statt einer Vernissage fand am 30. August eine Finissage mit einem Sektempfang statt.
Die Frau über dem Papierkorb, die Kiste Bier vor der Haustür, den Mann mit dem zur Entsorgung frei gegebenen nadelnden Weihnachtsbaum, die Pfütze vorm Haus, den nicht folgenden Hund – der Göttinger Holger Walleck hat sie gesehen und in seinen Bildern festgehalten. Walleck malt, häufig durchaus mit einem kleinen Augenzwinkern, Bilder des ganz normal Alltäglichen. Dabei bedient er sich einer eher expressiven Formensprache, die u.a. dafür sorgt, dass seine Darstellungen nicht im rein Anekdotischen verharren, sondern dem Betrachter zugleich Freiräume bieten: die Möglichkeit, eigene Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken freizusetzen. Allem zu Grunde liegt seine Haltung, dass man Wesentliches erkennt, wenn man seinen Fokus auf die ganz banalen Phänomene und Ereignisse seines Daseins konzentriert. Was ist das eigentlich, was wir tun, uns umgibt, wo wir uns befinden – und: Wer sind wir eigentlich selbst? Walleck stellt Fragen – seine Antworten sind vage, eben bildnerisch.
Holger Walleck, geb. 1952 in Hamburg, hat Graphischer Zeichner in einer Werbeagentur und einem Ansichtskartenverlag in Lübeck gelernt. Später studierte er Kunstpädagogik und freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, arbeitete danach als Kunsterzieher und ist ebenso lange als freier Künstler tätig. Seine Werke hat er bundesweit und international an zahlreichen Orten ausgestellt.
Die Eröffnung der Ausstellung begann am 13. 9. mit einer Vernissage mit Sektempfang.
... heißt die Ausstellung von Edgar Wied. Der promovierte Jurist und Richter, der in Witzenhausen lebt und malt, fühlt sich dem Ringelnatz sehr verbunden. Mit der aktuellen Ausstellung lädt er dazu ein, im „Augenblick“ zu verweilen – in dem Bewusstsein, dass es sich bei den Motiven um Momentaufnahmen handelt in einer sich permanent verändernden Welt.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 1. November trug der Künstler Gedichte und Texte zu den Bildern vor. Zudem wurde die Vernissage von Rainer Hentschel am Piano umrahmt.